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AHV: Bio-Mittagstisch Hohenlohe

AHV: Bio-Mittagstisch Hohenlohe

Bio-Erzeugnisse vom Hof bis in die Großküche

Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten für Hohenlohe/Bio-Musterregionen/Nord-BW

Gemeinsam mit der Bio-Musterregion Hohenlohe verfolgen wir das Ziel, regionale Wertschöpfungsketten für regionale Bio-Erzeuger und Verarbeiter aufzubauen. Die Verknüpfung der Erzeugnisse mit der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) bietet dabei ein hohes Potenzial durch großes Absatzvolumen. Aufgrund dessen sind die Zielgruppen bei diesem Projekt im ersten Schritt Unternehmenskantinen und Mensen. Naheliegende Erweiterungen im zweiten Schritt stellen Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Kita- und Schuleinrichtungen dar.

In Hohenlohe gibt es bereits ein vielseitiges Angebot regionaler Bioerzeugnisse, mit dem Potenzial für mehr. Gleichzeitig gibt es auch Großküchen in der Region, die an einem regionalen Rohwarenangebot Interesse haben. Bisher fehlt eine gute Möglichkeit, die „letzte Meile“, also den Weg vom Erzeuger in die Großküche inkl. der Vorverarbeitung, zu bewältigen. Gemeinsam mit der Bio-Musterregion (BMR), die in Hohenlohe als Interessensvertreterin und Ansprechpartnerin agiert und Erzeuger und Marktpartner vernetzt, setzen wir uns das Ziel, kleine familiengeführte Bio-Erzeuger und große Unternehmenskantinen in der Region zusammen zu bringen, um neue Wertschöpfung in den Prozess der AHV zu erzielen.

Was aus Hohenlohe und den angrenzenden Regionen kommt, soll in der Region gegessen werden. Dies führt zur Steigerung der Absatzmenge des regionalen Biosortiments und dient als weiteres Alleinstellungsmerkmal für die Region.

Der Grundstein für die gemeinsame Zusammenarbeit wurde bereits am 1. Juli 2021 im gemeinsamen Auftakt-Workshop gelegt. IST-Prozesse und gemeinsame Herausforderungen wurden in der Gruppe aus Erzeuger, Großhändler, Veredler und der Gastronomie ausgetauscht und diskutiert. Mit dem Ziel, Transparenz sowohl in Angebot, Nachfrage, Verfügbarkeit und Bündelung von Mengen zu erzielen, schaffen wir einen neuen Datenraum, der uns zukünftig dabei helfen wird, den AHV-Prozess so zu verändern, dass neue Wertschöpfung entsteht. Wir begleiten das Projekt über einen Zeitraum von 9 – 12 Monate und stellen dann die Ergebnisse und Erkenntnisse in unseren wissenschaftlichen Arbeiten vor.

Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Karoline Frank.

Auf der Projekteseite finden Sie weiterführende Informationen