Digitalisierung von Wertschöpfungsketten als Ausgangsbasis für mehr Nachhaltigkeit mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg
Die Ausgangslage
Regionale Lebensmittel gewinnen an Beliebtheit – sei es zur Unterstützung der lokalen Erzeuger, der Bevorzugung kurzer Lieferketten, der hohen Qualität oder weitere Faktoren. Verschiedene Zeichen und Siegel zeigen dem potentiellen Käufer Herkunft, Haltung, Anbaustandards, Qualität, etc. auf, doch durch die Zeichen-Vielzahl sind die Auszeichnungskriterien häufig schwer differenzierbar. Für ausgewählte Qualitätsprogramme gilt es die Prozesskette transparent darzustellen.
Das Ziel
Generierung eines Mehrwerts (mit Hilfe von Digitalisierungsinstrumenten) entlang der Wertschöpfungsketten von Bio-Feldsalat, Filderkraut und Eiern für Zeichenträger-/nutzer, Erzeuger und Verbraucher im Rahmen des Qualitätsprogrammes Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und Bio-Zeichen Baden-Württemberg (BioZBW).
Herausforderungen
Unser Ansatz
Nachvollziehbarkeit der Herkunft regional und biologisch erzeugter Lebensmittel erhöhen.
Abbildung der Wertschöpfungsketten von Erzeuger bis Konsument unter Beachtung digital "trackbarer" Prozessschritte.
Daten, die bereits während des Erzeugungs-/ Logistikprozesses erhoben werden und somit vorliegen, werden nicht in vollem Umfang genutzt, wodurch Nutzenpotentiale verloren gehen.
Erhebung von Anforderungen an Digitale Abbilder und kooperative Datenräume aus der Perspektive der (QZBW-)Zeichennutzer und Erzeuger zur Schaffung zusätzlicher Nutzenpotentiale.
Identifikation von Potentialen in übergeordneten Zielsystemen (bspw. Klimaschutz, Biodiversität, etc.).
Micro Testbed-Ansatz zur Filterung notwendiger Fähigkeiten und Partner für ein heterogenes Ökosystem.
Weitere Eckdaten des Projekts
- Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

