Gestaltung eines methodischen Vorgehens bei der Auswahl eines konzeptionellen Ansatzes zur Befähigung kooperativer Wertschöpfung

Gestaltung eines methodischen Vorgehens bei der Auswahl eines konzeptionellen Ansatzes zur Befähigung kooperativer Wertschöpfung

CEUR-WS (Hg.): Proceedings of the LWDA 2021 Workshops: FGWM, KDML, FGWI-BIA, and FGIR. LWDA 2021. Online, 01-03 September 2021, S. 268–278.

Das Internet der Dinge ermöglicht eine zunehmend dezentrale Erhebung digitaler Daten und bildet damit die Grundlage für neue Wertschöpfung mittels datengetriebener Services. Dabei erfolgt die Erhebung, Speicherung und Verwertung der Daten zunehmend weniger nur bei einem einzelnen Unternehmen; stattdessen finden sich unterschiedliche Akteure in IoT-Ökosystemen zusammen, um gemeinsam an digitaler Wertschöpfung zu partizipieren. In der Literatur werden unterschiedliche Ausgestaltungen digitaler Plattformen diskutiert, um kooperative Wertschöpfung in IoT-Ökosystemen zu befähigen.
In der Praxis ist jedoch zu beobachten, dass solche gemeinschaftlichen Vorhaben oftmals scheitern, z.B. aufgrund von Vorbehalten gegenüber technischen Lösungen oder Angst vor Know-How-Verlust. In dem vorliegenden Beitrag werden relevante Konzepte identifiziert, um kooperative Wertschöpfung in IoTÖkosystemen beschreiben zu können und in einem konzeptionellen Forschungsrahmen verdichtet. Zudem werden die bisherigen Aktivitäten und Erkenntnisse in einem weiterführenden Forschungsvorhaben verortet, das der Frage nachgeht, wie eine Methode zur Auswahl konzeptioneller Lösungen zur Gestaltung kooperativer Wertschöpfung in mittelständisch geprägten IoT-Ökosystemen aussehen kann. Zuletzt werden weitere geplante Aktivitäten erläutert.