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Plattformkompass: Studie zu Plattformen vom und für das Handwerk

Plattformkompass: Studie zu Plattformen vom und für das Handwerk

Start der Experteninterviews

Das Ferdinand-Steinbeis-Institut baut mit der neuen Studie „Plattformkompass“ seine Aktivitäten im Handwerksumfeld aus und intensiviert die Zusammenarbeit mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag e.V.. Die Studie ist am 1. April 2021 gestartet und läuft bis zum 30. April 2022. Ziel ist es, die Einflüsse, Chancen und Herausforderung der Plattformökonomie für das Handwerk zu untersuchen und konkrete Hilfsmittel und Handlungsempfehlungen für Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen zu erarbeiten.

Unter anderem soll eine Übersicht zu relevanten digitalen Plattformen im Handwerksumfeld und ein Leitfaden für Handwerksbetriebe auf dem Weg zur eigenen Plattformstrategie entstehen. Die Corona-Krise hat den Vormarsch von digitalen Plattformen als wichtige Säule unserer Wirtschaft weiter beschleunigt. Dieser Trend ist mittlerweile auch im Handwerk zu beobachten. Bereits über 100 digitale Plattformen dringen mit Ihrem Angebot ins Handwerk vor. Neben dieser Vermittlung von Anbietern und Nachfragern ermöglicht die Plattformtechnologie aber auch viele weitere Geschäftsmodelle, wenn sie zur partnerschaftlichen Vernetzung von Unternehmen und dem Austausch von Objektdaten genutzt werden. Dies hat das Ferdinand-Steinbeis-Institut bereits in mehreren Projekten (Mirco Testbeds https://ferdinand-steinbeis-institut.de/businesstransformation/)untersucht und gezeigt. Nach grundlegender Recherchearbeit rund um das Thema der digitalen Plattform im Handwerk, sind wir diese Woche mit der Durchführung von leitfadengestützten Interviews im Handwerksumfeld gestartet. Dabei liegt der Fokus auf Herausforderungen der Handwerksbetriebe, der Einsatz von bestehenden Plattformen und der Zukunftssicht auf potenziellen Nutzen.

Wenn Sie Interesse haben, die Studie mit Ihren Erfahrungen zu unterstützen und an einem Interview teilzunehmen, melden Sie sich gerne bei uns.

Das Projekt wird im Rahmen der Zukunftsinitiative Handwerk 2025 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert. Ansprechpartner für die Studie ist Simon Hiller.