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Das FSTI stellt sich vor – Claudia Franz

Das FSTI stellt sich vor – Claudia Franz

Wie bist Du zum FSTI gekommen?
Ich hatte als Steinbeis-Beraterin für Unternehmenspositionierung die Gelegenheit, einige Micro Testbed-Workshops fürs FSTI moderieren zu dürfen. Da fing ich schon Feuer: Diese Methode des Denkens und Umsetzens im Netzwerk unterschiedlicher Player ist so zielführend! Mit der Zeit wurde uns dann klar, dass die Puzzleteilchen FSTI und Claudia Franz wirklich gut zusammenpassen und – da bin ich!
Was verstehst Du unter Digitalisierung?
Digitalisierung ist für mich ein Umdenken. Wir bewegen uns weg von der Optimierung von Produktions- und Vertriebsprozessen hin zur Schaffung neuer Wertschöpfung durch die gemeinsame Nutzung digitaler Abbilder. Wir identifizieren mit unseren Projektpartnern aus den Unternehmen Problemfelder, in denen mit Hilfe von Informationen Lösungen geschaffen werden können. In einem solchen Szenario erfüllt die Digitalisierung ihren eigentlichen Zweck, nämlich ganz neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen, die weder durch ein einzelnes Unternehmen allein noch in der rein analogen Welt möglich gewesen wären.
Woran arbeitest du derzeit am FSTI?
Ich arbeite an einem Projekt, das sich der Frage angenommen hat, wie sich das Geschäftsmodell des Großhandels in Zeiten von Globalisierung und Internethandel durch die Nutzung kooperativer Datenräume neu erfinden kann
Was würdest Du gerne erfinden, wenn du alle dazu nötigen Möglichkeiten hättest?
Ganz eindeutig: das Lastenfax. Einfach Dinge ohne Zeitverlust von Ort zu Ort schicken zu können. In der Weiterentwicklung dann gern auch als Beamer für uns Menschen. Wenn das dann noch so richtig energieeffizient wäre, würde das gleichzeitig sehr viele Probleme unserer Welt lösen, ohne dass wir unsere sozialen Kontakte und das Reisen und das Erleben unserer schönen Erde aufgeben müssten.

Ihr Ansprechpartner

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Claudia Franz