Das FSTI stellt sich vor – Dr. Jens Lachenmaier
Das FSTI stellt sich vor – Dr. Jens Lachenmaier
Anlässlich des vierjährigen Bestehens des Ferdinand-Steinbeis-Instituts möchten wir Ihnen unser 30-köpfiges Team näher vorstellen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten dazu jede Woche vier Fragen. Diese Woche ist Dr. Jens Lachenmaier an der Reihe.
Wie bist Du zum FSTI gekommen?
Während meines Studiums arbeitete ich zunächst als Hilfskraft am Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik 1 der Universität Stuttgart. Dort lernte ich erstmals Heiner Lasi kennen, der zu dieser Zeit an der Universität forschte. Während meiner Promotion arbeitete ich intensiv mit ihm in vielfältigen Projekten zusammen. Nach Abschluss meiner eigenen Promotion bin ich ihm nun zum FSTI gefolgt.
Was verstehst Du unter Digitalisierung?
Digitalisierung ist zunächst der Einsatz von IT, d.h. die Nutzung von Soft- und Hardware zur Datenspeicherung und -verarbeitung. Am FSTI verstehen wir unter Digitalisierung die Steuerung physischer Prozesse und Assets über digitale Zwillinge.
Was ist Dein aktuelles Projekt am FSTI?
Ich arbeite derzeit im Forschungsprojekt DigiZuSe – Digitalisierung im E-Handwerk. In diesem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt werden gemeinsam mit der Universität Stuttgart, der STASA GmbH und dem Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg Prüfprotokolle von Elektroprüfungen ausgewertet.
Zudem baue ich den Forschungsbereich Business Analytics am FSTI auf, der sich u.a. mit der Entwicklung vertrauenswürdiger digitaler Zwillinge beschäftigt. Für diesen Forschungsbereich halte ich auch Lehrveranstaltungen an der Steinbeis-Hochschule.
Was würdest Du gerne erfinden, wenn du alle dazu nötigen Möglichkeiten hättest?
Ich würde versuchen, große Probleme zu lösen, die den Menschen Schaden zufügen. Also zum Beispiel ein Heilmittel für Krebserkrankungen, Möglichkeiten zur Herstellung von Nahrungmitteln für Hungernde und sonstigen Versorgungsgütern für Notleidende oder einen Luftfilter für klimawirksame Gase. Zudem wäre ein Aufräumroboter für Kinderzimmer eine gute Sache 😉