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Das FSTI stellt sich vor – Sven Kurrle

Das FSTI stellt sich vor – Sven Kurrle

Anlässlich des vierjährigen Bestehens des Ferdinand-Steinbeis-Instituts möchten wir Ihnen unser 30-köpfiges Team näher vorstellen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten dazu jede Woche vier Fragen. Diese Woche ist Sven Kurrle an der Reihe.

Wie bist Du zum FSTI gekommen?
Ich habe Daniel Burkhardt bei einem Blockchain Hackathon getroffen und mit ihm dort in einem Team gearbeitet. Ich habe zwar nicht genau verstanden, wo er arbeitet – was mir aber klar wurde war, dass es interessant sein muss. Als ich mit meinem Studium fertig war, hatte ich mich daran erinnert und Daniel einfach gefragt, was genau dieses FSTI eigentlich macht. So kam das eine zum anderen und ich bin hier gelandet.

Was verstehst Du unter Digitalisierung?
Digitalisierung ist für mich eine Chance, die Welt besser zu verstehen. Basierend auf diesem besseren Verständnis können technische Systeme informierter und angepasster handeln. Somit können einerseits bestehende manuelle Tätigkeiten unterstützt oder sogar vollständig automatisiert werden, andererseits können Mehrwerte geschaffen werden, die momentan noch völlig unentdeckt sind. Damit, hoffe ich, kann Digitalisierung helfen, dass Menschen sich auf das für sie Wesentliche konzentrieren können.

Was ist Dein aktuelles Projekt am FSTI?
Ich arbeite gerade unter anderem daran, wie man Korrelationen in verschiedensten Datenströmen findet. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk darauf, zu entscheiden, ob ein neu verfügbarer Datenstrom für die vorliegende Aufgabe relevant ist oder nicht. Wenn ja, sollte bestimmt werden, in welcher Form er relevant ist und wie diese neue Information in bestehende Steuerungsfunktionen integriert werden kann.

Was würdest Du gerne erfinden, wenn du alle dazu nötigen Möglichkeiten hättest?
Ich denke, das muss man nicht mehr erfinden, aber ich würde gerne beginnen, einen Dyson-Schwarm um die Sonne zu bauen. Das würde uns auf der Kardaschow-Skala in Richtung einer Typ II-Zivilisation bewegen und sehr viele energieintensive Projekte ermöglichen. Zum Beispiel die Konstruktion eines General Systems Vehicle (GSV), ähnlich der Schiffe im Kultur-Zyklus von Iain Banks. Ein GSV ist ein Raumschiff, dessen Ausmaße so gigantisch sind, dass es mehrere Milliarden Menschen ihre Heimat nennen können. Es ist in der Lage, vollständig autark durch den Weltraum zu reisen und stellt eine eigene Welt in sich selbst dar.