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Forschungsprojekt „DigiZuSe“ abgeschlossen

Forschungsprojekt „DigiZuSe“ abgeschlossen

Dank, Rück- und Ausblick

Das Ferdinand-Steinbeis-Institut hat von 2019 bis Ende 2020 in enger Zusammenarbeit mit dem Fachverband für Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, dem Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik 1 der Universität Stuttgart und der STASA GmbH am Forschungsprojekt „Digitalisierung von Zustandsberichten und Service-Engineering im E-Handwerk“ mitgewirkt.

Unser Dank

Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um uns herzlich bei allen Beteiligten zu bedanken:

  • Bei den Elektrikern, die wir bei der Durchführung von E-Checks (standardisierter Elektroprüfungen) begleiten durften,
  • Bei den Experten, denen wir unsere Ergebnisse im Rahmen von Interviews oder des hybriden Abschlussworkshops vorstellen konnten,
  • Bei Herrn Steffen Häusler vom Fachverband Elektro- und Informationstechnik für die Koordination des Projekts,
  • Allen weiteren Projektpartnern und Mitstreitern für die gute und zielorientiere Zusammenarbeit.

Ohne die aktive Mitwirkung der verschiedenen Stellen wäre ein Forschungsprojekt in dieser Form nicht umsetzbar, daher gilt Ihnen unser Dank.

Rückblick

Das Ziel des Projekts bestand darin, eine Plattform zu konzipieren, auf der Elektrofachkräfte die Berichte von Prüfungen elektrischer Geräte, Maschinen und Anlagen sammeln, mit Methoden der künstlichen Intelligenz auswerten und die Analyseergebnisse für Ihre tägliche Arbeit nutzen können.
Der Beitrag des Ferdinand-Steinbeis-Instituts lag dabei – neben der Beteiligung an der Entwicklung der Plattform – vor allem auf der Gestaltung des „Ökosystems E-Check“. Dies beinhaltete die Identifikation möglicher Stakeholder, denen basierend auf den verfügbaren Daten aus den Prüfberichten ein Mehrwert entstehen könnte, sowie der Informationsflüsse zwischen den Stakeholdern. Darauf basierend wurden Veränderungen der Geschäftsmodelle dieser verschiedenen Stakeholder herausgearbeitet.
Beispielsweise kann ein Brandgutachter auf Basis der Masse an E-Check-Protokolle schneller feststellen, was eine mögliche Brandursache sein könnte oder ein Anbieter von Weiterbildungen zu Elektroprüfungen kann gezielt Schwerpunkte für seine Schulungen setzen, wenn er die Konstellationen häufiger Problemfälle als Grundlage heranzieht.
Der Kurzbericht zum Projekt DigiZuSe ermöglicht weitere Einblicke in den Projektverlauf und stellt die Ergebnisse detailliert vor.

Ausblick

Der Fachverband möchte die Entwicklung der Plattform vorantreiben und diese als Grundlage für Prädiktive Instandhaltung nutzen. Damit sollen die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt langfristig den Unternehmen zu Gute kommen und weiterentwickelt werden.
Am Ferdinand-Steinbeis-Institut sind weitere Projekte mit dem Handwerk geplant. Wir wollen die Digitalisierung in dieser Branche begleiten und unterstützen. Konkret wird das Projekt „Plattformkompass“ ein nächster Schritt sein, um weitere Potenziale zu erschließen.