Neues vom AIoTLab des Ferdinand-Steinbeis-Instituts
Neues vom AIoTLab des Ferdinand-Steinbeis-Instituts
Pneumatisches System – „Das Loch im Schlauch suchen“
“Das Loch im Schlauch suchen” – für viele eine mühsame Angelegenheit, die oft zur Verzweiflung führen kann. Ohne Werkzeug wird die Suche anstrengend und erfordert viel Aufwand sowie ein gutes Fingerspitzengefühl. Meist ist der Weg zum Profi nicht zu vermeiden. Das AIoT-Team des Ferdinand-Steinbeis-Instituts hat sich dieser Herausforderung angenommen und setzt bei seiner ersten Forschungsplattform, dem Pneumatischen System, Instrumente rund um die Digitalisierung als effiziente Lösung bei der Detektion von Leckagen zur Lokalisierung von „Löchern in Schläuchen“ ein.
Die zu erreichenden Einsparungen liegen auf der Hand. Die Entwicklungskosten für die Lösung, die sich jedoch noch in einer Proof-of-Concept Phase befindet, liegen bei 400-500€ Materialkosten. Die Genauigkeit der KI-Modelle sind dafür vergleichbar mit denen in der Praxis eingesetzten Geräten (Ultraschall/Kamera). Wenn man bedenkt, dass ca. 62.000 installierte Druckluftanlagen ca. 16 Milliarden kWh Strom jährlich in Deutschland verbrauchen, liegt das Energieeinsparpotential im gesamten Bereich Druckluft bei 50%, somit wird auch der Business-Case interessant.
Ansprechpartner für das AIoTLab am Ferdinand-Steinbeis-Institut ist Daniel Burkhardt.